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   SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08   

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SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08 (https://dejure.org/2010,6836)
SG Berlin, Entscheidung vom 13.04.2010 - S 81 KR 176/08 (https://dejure.org/2010,6836)
SG Berlin, Entscheidung vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 (https://dejure.org/2010,6836)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 7 Abs 1 S 1 SGB 4, § 7a Abs 1 S 1 SGB 4, § 7a Abs 2 SGB 4, § 7a Abs 6 S 1 SGB 4, § 7a Abs 6 S 2 SGB 4
    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB 4 - Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bei einer Veranstaltungsagentur und Cateringagentur bei einer als "Freier-Mitarbeiter-Vertrag" bezeichneten Vereinbarung; Rechtmäßigkeit einer Feststellung der Selbständigkeit i.R.d. Versicherungspflicht in der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Feststellung der Sozialversicherungspflicht; Zulässigkeit des Anfrageverfahrens nach § 7a SGB IV nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    Entgegen der Auffassung des Bundessozialgerichts (vgl BSG vom 11.3.2009 - B 12 R 11/07 R = SozR 4-2400 § 7a Nr. 2) hat die Deutsche Rentenversicherung Bund in Verfahren iSd § 7a SGB 4 nur zu entscheiden, ob eine Beschäftigung vorliegt, nicht hingegen, ob Versicherungspflicht in der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung sowie nach dem Recht der Arbeitsförderung besteht.

    Der Auffassung des Bundessozialgerichts, dass § 7a SGB IV nicht zur "Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung" ermächtige, kann aufgrund der in den Grundrechten und im Rechtsstaatsprinzip verankerten Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes (vgl. zur Gültigkeit dieser Grundsätze für die Rechtsprechung: Rüthers, Rechtstheorie, 4. Aufl. 2008, Rn. 249 - 253, m. w. N.) für Verfahren iSd § 7a SGB IV, die - wie hier - bereits vor der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 11. März 2009 (B 12 R 11/07 R.) - mit Hilfe deren das Bundessozialgericht seine oben erwähnte Auffassung erstmals kundgetan hat - seitens der Deutschen Rentenversicherung Bund "beendet" waren, nicht gefolgt werden.

    Denn im Urteil vom 11. März 2009 (B 12 R 11/07 R, Rn. 26 ff.) vertritt das Bundessozialgerichts auch die Auffassung, dass die Sozial- und Landessozialgerichte dazu berufen seien, im Rahmen des erhobenen Feststellungsantrages zu entscheiden, ob "die Voraussetzungen der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung, in der sozialen Pflegeversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung jeweils in vollem Umfang" vorliegen.

    Der Auffassung des Bundessozialgerichts, dass § 7a SGB IV nicht zur "Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung" ermächtige, kann auch deshalb nicht gefolgt werden, weil diese Auffassung weder mit dem Wortlaut, noch der Systematik, noch dem Sinn und Zweck des § 7a SGB IV, wie er sich aus den Gesetzesmaterialien ergibt, in Einklang steht (so zu Recht: Plagemann, EWiR 2009, S. 689 [690].).

    Aus § 7a Abs. 6 S. 1 SGB IV folgt nicht, dass der Sprachgebrauch des § 7a SGB IV "uneinheitlich" ist (so aber: BSG, Urteil vom 11. März 2009, B 12 R 11/07 R, Rn. 19).

    Er lässt namentlich nicht den Schluss zu, dass die Verfahren iSd §§ 7a, 28h Abs. 2 S. 1 und § 28p Abs. 1 S. 5 SGB IV "den gleichen Inhalt" haben und "rechtlich [...] gleichwertig" sind (so aber: BSG, Urteil vom 11. März 2009, B 12 R 11/07 R, Rn. 22.).

    § 336 SGB III stellt die aus der Gesetzessystematik hergeleitete Auslegung des § 7a SGB IV ebenfalls nicht in Frage (so aber: BSG, Urteil vom 11. März 2009, B 12 R 11/07 R, Rn. 23).

    Die Aussage des Bundessozialgerichts im Urteil vom 11. März 2009 (B 12 R 11/07, dort Rn. 25.) es spreche "für eine Feststellung der Versicherungspflicht als Gegenstand von § 7a SGB IV [...] bestätigend auch das in den sog Materialien benannte Ziel der 'Statusfeststellung'", weil unter Status in Anknüpfung an Georg Jellineks System der subjektiven Rechte ein Rechtsverhältnis verstanden" werde, dass "sich als Rechtsfolge öffentlich-rechtlicher Normen" ergebe "und seinerseits Anknüpfungspunkt für die Zuordnung von Rechten und Pflichten" sei, ist verfehlt.

  • BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 13/07 R

    Keine Sozialversicherungspflicht eines Flugzeugführers im Flugbetrieb eines

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    Weichen die Vereinbarungen von den tatsächlichen Verhältnissen ab, geben diese den Ausschlag (BSG, Urteil vom 28.05.2008, B 12 KR 13/07 R.).

    Im Urteil vom 28. Mai 2008 (B 12 KR 13/07 R.) wiederum findet sich kein Hinweis ("obiter dictum"), dass § 7a SGB IV nicht zur "Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung" ermächtige, obwohl gerade dieses Urteil die Gelegenheit für einen solchen Hinweis bot.

  • BSG, 06.02.1992 - 7 RAr 134/90

    Beitragspflichtige Beschäftigung in der Rahmenfrist für Anspruch auf

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    Schließlich wurde § 336 SGB III eingeführt (vgl. BT-Drucks. 13/4941, S. 213 f.), weil nach der Auffassung des Bundessozialgericht die Bundesagentur für Arbeit leistungsrechtlich an Bescheide der Einzugsstellen gemäß § 28h Abs. 2 S. 1 SGB IV und an Bescheide der Träger der Rentenversicherung gemäß § 28p Abs. 1 S. 5 SGB IV nicht gebunden ist (vgl. BSG, Urteil vom 06.02.1992, 7 RAr 134/90.).
  • BSG, 23.09.2003 - B 12 RA 3/02 R

    Rentenversicherung - Entscheidung über Versicherungspflicht - Einzugsstelle -

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    Es hatte jedoch mit Urteil vom 23. September 2003 (B 12 RA 3/02 R.) festgestellt, dass die Träger der Rentenversicherung "zum Erlass von Verwaltungsakten über die Versicherungspflicht und Beitragshöhe in der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung sowie nach dem Recht der Arbeitsförderung nur im Rahmen einer Arbeitgeberprüfung nach § 28p SGB IV befugt" sind.
  • LSG Bayern, 23.10.2007 - L 5 KR 267/07

    Feststellung über das Bestehen eines beitragspflichtigen

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    § 7a SGB IV wurde eingeführt mit Wirkung zum 1. Januar 1999 durch das Gesetz zur Förderung der Selbständigkeit vom 20. Dezember 1999 (BGBl. I [2000] S. 2 [2].]. Bis zur Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 11. März 2009, also mehr als neun Jahre lang, waren nicht nur die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung (vgl. deren Rundschreiben vom 11. November 2004 und 5. Juli 2005, abrufbar unter: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (vgl. die von diesem herausgegebene "Übersicht über das Sozialrecht", 6. Aufl. 2009, S. 115.), und die Literatur (vgl. Lüdtke, in: Winkler, SGB IV, 1. Aufl. 2007, § 7a, Rn. 7; Knospe, in: Hauck/Noftz, K § 7a SGB IV, Rn. 4, 14; Rittweger, in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Sozialrecht, 1. Aufl. 2007, § 7a SGB IV, Rn. 5, 6, 15; Plagemann, in: ders., Münchener Anwaltshandbuch, 3. Aufl. 2009, § 7 Rn. 8; Baier, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, § 7a SGB IV, Rn. 2 f.; Hasfeld, in: Handbuch des Fachanwalts Sozialrecht, 2. Aufl. 2008, Rn. 216 f.; Fuchs/Preis, Sozialversicherungsrecht, 2. Aufl. 2009, S. 180 f.; Kokemoor, Sozialrecht, 2004, Rn. 126; Schmidt, DAngVers 2000, S. 313 ff.), sondern auch sämtliche Sozialgerichte und alle Landessozialgerichte (vgl. nur LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.08.2007, L 11 (8) R 61/05; Bayrisches Landessozialgericht, Urteil vom 23.10.2007, L 5 KR 267/07; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.02.2008, L 11 KR 5528/07; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.01.2009, L 9 KR 101/03.) einstimmig - die abweichende Auffassung Seewalds (in: KassKomm, § 7a SGB IV, Rn. 11a.) fand erst 2009 mit Berchthold (in: Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 1. Aufl. 2009, § 7a SGB IV, Rn. 3.) einen Anhänger - der Meinung, dass die Deutsche Rentenversicherung Bund im Verfahren iSd § 7a SGB IV nur zu entscheiden hat, ob eine Beschäftigung iSd § 7 Abs. 1 S. 1 SGB IV vorliegt.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.02.2008 - L 11 KR 5528/07

    Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - Anfrageverfahren - kein Vorrang vor

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    § 7a SGB IV wurde eingeführt mit Wirkung zum 1. Januar 1999 durch das Gesetz zur Förderung der Selbständigkeit vom 20. Dezember 1999 (BGBl. I [2000] S. 2 [2].]. Bis zur Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 11. März 2009, also mehr als neun Jahre lang, waren nicht nur die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung (vgl. deren Rundschreiben vom 11. November 2004 und 5. Juli 2005, abrufbar unter: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (vgl. die von diesem herausgegebene "Übersicht über das Sozialrecht", 6. Aufl. 2009, S. 115.), und die Literatur (vgl. Lüdtke, in: Winkler, SGB IV, 1. Aufl. 2007, § 7a, Rn. 7; Knospe, in: Hauck/Noftz, K § 7a SGB IV, Rn. 4, 14; Rittweger, in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Sozialrecht, 1. Aufl. 2007, § 7a SGB IV, Rn. 5, 6, 15; Plagemann, in: ders., Münchener Anwaltshandbuch, 3. Aufl. 2009, § 7 Rn. 8; Baier, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, § 7a SGB IV, Rn. 2 f.; Hasfeld, in: Handbuch des Fachanwalts Sozialrecht, 2. Aufl. 2008, Rn. 216 f.; Fuchs/Preis, Sozialversicherungsrecht, 2. Aufl. 2009, S. 180 f.; Kokemoor, Sozialrecht, 2004, Rn. 126; Schmidt, DAngVers 2000, S. 313 ff.), sondern auch sämtliche Sozialgerichte und alle Landessozialgerichte (vgl. nur LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.08.2007, L 11 (8) R 61/05; Bayrisches Landessozialgericht, Urteil vom 23.10.2007, L 5 KR 267/07; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.02.2008, L 11 KR 5528/07; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.01.2009, L 9 KR 101/03.) einstimmig - die abweichende Auffassung Seewalds (in: KassKomm, § 7a SGB IV, Rn. 11a.) fand erst 2009 mit Berchthold (in: Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 1. Aufl. 2009, § 7a SGB IV, Rn. 3.) einen Anhänger - der Meinung, dass die Deutsche Rentenversicherung Bund im Verfahren iSd § 7a SGB IV nur zu entscheiden hat, ob eine Beschäftigung iSd § 7 Abs. 1 S. 1 SGB IV vorliegt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.01.2009 - L 9 KR 101/03

    Statusentscheidung - Abgrenzung versicherungspflichtiger Beschäftigung von

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    § 7a SGB IV wurde eingeführt mit Wirkung zum 1. Januar 1999 durch das Gesetz zur Förderung der Selbständigkeit vom 20. Dezember 1999 (BGBl. I [2000] S. 2 [2].]. Bis zur Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 11. März 2009, also mehr als neun Jahre lang, waren nicht nur die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung (vgl. deren Rundschreiben vom 11. November 2004 und 5. Juli 2005, abrufbar unter: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (vgl. die von diesem herausgegebene "Übersicht über das Sozialrecht", 6. Aufl. 2009, S. 115.), und die Literatur (vgl. Lüdtke, in: Winkler, SGB IV, 1. Aufl. 2007, § 7a, Rn. 7; Knospe, in: Hauck/Noftz, K § 7a SGB IV, Rn. 4, 14; Rittweger, in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Sozialrecht, 1. Aufl. 2007, § 7a SGB IV, Rn. 5, 6, 15; Plagemann, in: ders., Münchener Anwaltshandbuch, 3. Aufl. 2009, § 7 Rn. 8; Baier, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, § 7a SGB IV, Rn. 2 f.; Hasfeld, in: Handbuch des Fachanwalts Sozialrecht, 2. Aufl. 2008, Rn. 216 f.; Fuchs/Preis, Sozialversicherungsrecht, 2. Aufl. 2009, S. 180 f.; Kokemoor, Sozialrecht, 2004, Rn. 126; Schmidt, DAngVers 2000, S. 313 ff.), sondern auch sämtliche Sozialgerichte und alle Landessozialgerichte (vgl. nur LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.08.2007, L 11 (8) R 61/05; Bayrisches Landessozialgericht, Urteil vom 23.10.2007, L 5 KR 267/07; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.02.2008, L 11 KR 5528/07; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.01.2009, L 9 KR 101/03.) einstimmig - die abweichende Auffassung Seewalds (in: KassKomm, § 7a SGB IV, Rn. 11a.) fand erst 2009 mit Berchthold (in: Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 1. Aufl. 2009, § 7a SGB IV, Rn. 3.) einen Anhänger - der Meinung, dass die Deutsche Rentenversicherung Bund im Verfahren iSd § 7a SGB IV nur zu entscheiden hat, ob eine Beschäftigung iSd § 7 Abs. 1 S. 1 SGB IV vorliegt.
  • BSG, 22.11.1973 - 12 RK 17/72

    Entrichtung von Beiträgen zur Angestelltenversicherung und

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    Denn wesentliches Merkmal für die Eingliederung in einen fremden Betrieb ist der Umstand, dass der Verpflichtete seine Tätigkeit nicht ausführen kann, ohne die betrieblichen Einrichtungen des Verpflichtenden, dass heißt dessen sächlichen und personalen Apparat, zu benutzen (vgl. BSG, Urteil vom 22.11.1973, 12 RK 17/72.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.08.2007 - L 11 (8) R 61/05

    Rentenversicherung

    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    § 7a SGB IV wurde eingeführt mit Wirkung zum 1. Januar 1999 durch das Gesetz zur Förderung der Selbständigkeit vom 20. Dezember 1999 (BGBl. I [2000] S. 2 [2].]. Bis zur Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 11. März 2009, also mehr als neun Jahre lang, waren nicht nur die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung (vgl. deren Rundschreiben vom 11. November 2004 und 5. Juli 2005, abrufbar unter: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (vgl. die von diesem herausgegebene "Übersicht über das Sozialrecht", 6. Aufl. 2009, S. 115.), und die Literatur (vgl. Lüdtke, in: Winkler, SGB IV, 1. Aufl. 2007, § 7a, Rn. 7; Knospe, in: Hauck/Noftz, K § 7a SGB IV, Rn. 4, 14; Rittweger, in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Sozialrecht, 1. Aufl. 2007, § 7a SGB IV, Rn. 5, 6, 15; Plagemann, in: ders., Münchener Anwaltshandbuch, 3. Aufl. 2009, § 7 Rn. 8; Baier, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, § 7a SGB IV, Rn. 2 f.; Hasfeld, in: Handbuch des Fachanwalts Sozialrecht, 2. Aufl. 2008, Rn. 216 f.; Fuchs/Preis, Sozialversicherungsrecht, 2. Aufl. 2009, S. 180 f.; Kokemoor, Sozialrecht, 2004, Rn. 126; Schmidt, DAngVers 2000, S. 313 ff.), sondern auch sämtliche Sozialgerichte und alle Landessozialgerichte (vgl. nur LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.08.2007, L 11 (8) R 61/05; Bayrisches Landessozialgericht, Urteil vom 23.10.2007, L 5 KR 267/07; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.02.2008, L 11 KR 5528/07; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.01.2009, L 9 KR 101/03.) einstimmig - die abweichende Auffassung Seewalds (in: KassKomm, § 7a SGB IV, Rn. 11a.) fand erst 2009 mit Berchthold (in: Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 1. Aufl. 2009, § 7a SGB IV, Rn. 3.) einen Anhänger - der Meinung, dass die Deutsche Rentenversicherung Bund im Verfahren iSd § 7a SGB IV nur zu entscheiden hat, ob eine Beschäftigung iSd § 7 Abs. 1 S. 1 SGB IV vorliegt.
  • LSG Schleswig-Holstein, 04.02.2003 - L 1 KR 41/02
    Auszug aus SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08
    Die unter 3) genannte Tatsache fällt nicht ins Gewicht, weil in § 9 des zwischen dem Kläger und der Beigeladenen geschlossenen Vertrages (auch) vereinbart ist, dass der Kläger "bei der zeitlichen Wahl des Urlaubs" die Belange der Beigeladenen "zu berücksichtigen und den Urlaub" mit der Beigeladenen "rechtzeitig abzustimmen" hat, und weil sowohl der Anspruch auf Urlaub, als auch der Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall unabdingbar sind und entstehen, sofern die im Bundesurlaubsgesetz respektive Entgeltfortzahlungsgesetzt genannten Voraussetzungen vorliegen (vgl. LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 04.02.2003, L 1 KR 41/02.).
  • SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09

    Sozialversicherungspflicht - sozialversicherungsrechtlicher Status -

    Im Anfrageverfahren nach § 7a SGB 4 ist durch die Deutsche Rentenversicherung Bund nur über das Vorliegen einer entgeltlichen abhängigen Beschäftigung, nicht über die Versicherungspflicht in den einzelnen Zweigen zu entscheiden (Anschluss an SG Berlin vom 13.4.2010 - S 81 KR 176/08).

    Tatbestandliche Voraussetzung für eine leistungsrechtliche Bindung der BA ist eine Feststellung der Versicherungspflicht "nach diesem Buch", d. h. nach dem SGB IV. Auch die Gesetzeshistorie spricht gegen die Rückschlüsse des BSG aus § 336 SGB III. Insoweit wird auf die zutreffenden Ausführungen der 81. Kammer des Sozialgerichts Berlin im Urteil vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - juris - (Berufung anhängig unter L 9 KR 179/10) verwiesen.

  • LSG Hamburg, 19.02.2014 - L 2 R 158/11

    Sozialversicherungspflicht einer Tätigkeit als "Promoter" im Rahmen eienr

    Zu der mit diesem getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Klageverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern, und Gegenstand des Verfahrens geworden ist (ebenso: Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Juni 2009 - L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12

    Statusfeststellungsverfahren

    Insbesondere hat das Sozialgericht zu Recht die kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage als zulässig angesehen, wobei sich Letztere mangels Versicherungspflicht des Beigeladenen zu 1 in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung bei lediglich bestehender privater Pflegeversicherungspflicht nicht, wie vom Bundessozialgericht (BSG) in der jüngeren Rechtsprechung als notwendig angesehen, hierauf, sondern sinnvollerweise auf die dennoch bestehende Beitragspflicht der Klägerin in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung bezieht (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris).
  • LSG Hamburg, 19.02.2014 - L 2 R 159/11
    Zu der mit diesem getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Klageverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern, und Gegenstand des Verfahrens geworden ist (ebenso: Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Juni 2009 - L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • LSG Hamburg, 19.02.2014 - L 2 R 160/11
    Zu der mit diesem getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Klageverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern (ebenso: Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Juni 2009 - L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • LSG Hamburg, 14.12.2011 - L 2 R 139/10
    Zu der in dieser Form erst mit dem Bescheid vom 04.04.2011 getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. BSG 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17; BSG 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72; BSG 04.06.2009 - B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A. SG Berlin 13.04.2010 - S 81 KR 176/08 - und 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Berufungsverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern, und Gegenstand des Verfahrens geworden ist (ebenso: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen 10.06.2009 L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg 20.11.2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg 24.03.2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz 31.03.2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • SG Berlin, 22.04.2010 - S 36 KR 2638/08

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB 4 -

    Die Beklagte in dem Bescheid vom 3. Februar 2010 in der Fassung vom 22. April 2010 entsprechend der aktuellen Rechtsprechung des BSG, der die Kammer folgt, zutreffend nicht nur über das Bestehen eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses entschieden, sondern über die Versicherungspflicht in der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung sowie nach dem Recht der Arbeitsförderung (vgl. zum Gegenstand des Anfrageverfahrens und zur Unzulässigkeit einer Elementenfeststellung BSG, Urteil vom 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R; Urteil vom 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R; dagegen allerdings mit beachtlichen Argumenten SG Berlin, Urteil vom 13.04.2010 - S 81 KR 176/08, juris).
  • LSG Hamburg, 04.05.2016 - L 2 R 23/15

    Sozialversicherungspflicht bei Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter

    Vielmehr hat die Beklagte im Einklang mit der neueren Rechtsprechung des BSG (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) ausdrücklich über die Versicherungspflicht in den einzelnen näher bezeichneten Zweigen der Sozialversicherung und auch den Zeitpunkt von deren Eintritt entschieden.
  • SG Berlin, 17.03.2011 - S 36 KR 142/10

    Sozialversicherungspflicht - Cutterin/Filmeditorin - abhängige Beschäftigung -

    Die Beklagte hat in dem Bescheid vom 29.03.2010 entsprechend der aktuellen Rechtsprechung des BSG, der die Kammer folgt, im Rahmen des von der Klägerin und der Beigeladenen zu 1) eingeleiteten Anfrageverfahrens gemäß § 7a SGB IV zutreffend nicht nur über das Bestehen eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses entschieden, sondern über die Versicherungspflicht in der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung sowie nach dem Recht der Arbeitsförderung (vgl. zum Gegenstand des Anfrageverfahrens und zur Unzulässigkeit einer Elementenfeststellung BSG, Urteil vom 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R; Urteil vom 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R; a.A. SG Berlin, Urteil vom 13.04.2010 - S 81 KR 176/08; Urteil vom 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09, juris).
  • LSG Hamburg, 29.04.2015 - S 51 R 1145/09
    Zu der mit diesem getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Klageverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern, und Gegenstand des Verfahrens geworden ist (ebenso: Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Juni 2009 - L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
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